Das 2. Jahr meines Kynologie-Studiums: Ein Blick zurück & ein Ausblick nach vorne

Mit dem Abschluss des Workshops „Arbeit mit aggressiven Hunden (Einsteiger)“ in diesem Monat habe ich nun das zweite Jahr meines Kynologie-Studiums beendet. Es war ein intensives Jahr: viel neues Wissen, Reisen und neue Erkenntnisse. Ein Jahr, das mich sowohl als Hundetrainerin als auch als Mensch weitergebracht hat.

Sechs Workshops und fünf Fachseminare

In den letzten zwölf Monaten habe ich an sechs Workshops und fünf Fachseminaren teilgenommen. Diese Veranstaltungen führten mich quer durchs Land, einige Hundert Kilometer habe ich dabei zurückgelegt. Jede Reise war es wert, denn sie ermöglichten mir, wichtige Einblicke in die Arbeit mit Hunden und Menschen zu gewinnen. Die unterschiedlichen Workshops und Seminare boten mir die Gelegenheit, mich intensiv mit speziellen Themen auseinanderzusetzen und mein Wissen zu erweitern. Vor allem der Workshop zum Thema Arbeit mit aggressiven Hunden war für mich ein Highlight, denn auf diesen Workshop hab ich seit Beginn des Studiums hingefiebert (wer sich an die Geschichten von Paule erinnert, erahnt auch wieso).

Unzählige Hunde in der Hand (an der Leine)

Eines der Dinge im Studium, die nie Langsweilig werden, ist die Arbeit mit den Hunden selbst. Jeder Hund, den ich „in der Hand“ hatte, brachte seine eigenen Ideen und Eigenheiten mit sich. Es gibt kaum etwas Lehrreicheres, als die Theorie direkt in die Praxis umzusetzen und zu sehen, wie verschiedene Techniken bei unterschiedlichen Hunden und Charakteren wirken. Dabei habe ich nicht nur neue Methoden und Techniken im Umgang mit Hunden gelernt, sondern auch, wie wichtig der Umgang mit den Menschen ist, die mit diesen Hunden zusammenleben. Denn nicht selten ist es die Kommunikation mit den Halter*innen, die den entscheidenden Unterschied macht.

Try & Error, aus Fehlern lernen

Neben dem rein fachlichen Wissen habe ich in diesem Jahr auch viel über mich selbst gelernt. Jeder Workshop, jedes Seminar, jede praktische Übung war auch eine Gelegenheit, mich selbst zu reflektieren und auszuprobieren. Es ging nicht nur darum, Wissen zu sammeln, sondern auch darum, es auf meine eigene Art und Weise zu nutzen und dabei ich selbst zu bleiben.

& Endspurt

Ab September startet nun das letzte Jahr meines Kynologie-Studiums – und ich bin voller Vorfreude! Ich freue mich vor allem darauf, all die gelernten Puzzleteile nach und nach zusammenzusetzen.
Während des letztens Jahrs heißt es nun aber auch nochmal: gelerntes festigen! Die Prüfung im Sommer nächstes Jahr wird bestimmt kein zuckerschlecken.

Hier findest du Übrigens eine Übersicht meiner bisher besuchten Workshops und Seminare.