Oft geh ich selbstverständlich davon aus, dass alle um mich rum aufgeklärt sind: von Thema X Ahnung haben und über Thema Y schon längst Bescheid wissen. Irgendwann merke ich dann wieder, kurzer Realitätscheck – nee’ ist meine Filterblase, weiß nämlich nicht jede*r. Haben längst nicht alle auf dem Schirm.
Kennt ihr das? Geht’s euch auch manchmal so?
Hier einfach mal ein paar Anregungen.
– Der Mikrochip eines Hundes ist nicht automatisch in einem Haustierregister registriert, das muss manuell bei z.B. Tasso gemacht werden.
– Hunde wollen (wahrscheinlich) an keiner Hand zur Begrüßung riechen, die riechen Menschen auch so, wenn die einfach nur da sind.
– Mit Belohnungen kann man im Training mit Hunden unerwünschtes Verhalten fördern genauso wie gewünschtes Verhalten gefördert werden kann.
– In Zügen der Deutschen Bahn sind Hunde entweder in einer Box zu transportieren oder müssen Maulkorb tragen. Dabei spielen Alter, Größe oder Rasse keine Rolle.
– Birkenzucker ist sehr giftig für Hunde.
– Es gibt keine freiatmenden Brachycephalen Hunde.
– Es gibt Krankenversicherungen für Hunde, sehr sinnvoll!
– Das Wedeln der Rute eines Hundes heißt nicht pauschal, dass er/sie sich freut.
– Kühe ohne Kalb geben keine Milch.
Habt ihr auch so ein Beispiel? Aktuell auch irgendwas, was euch vor Kurzem beschäftigt hat?
“Es gilt für solche Themen wohl das selbe wie für Werbung: Die Botschaft muss offenbar ständig wiederholt werden, um am Ende möglichst viele Mitglieder der Zielgruppe zu erreichen.” schrieb Tierarzt Ralph Rückert auf seinem Blog im Artikel „Nach wie vor viel zu häufig: Die Xylit-Vergiftung beim Hund.“
Kleiner Tipp: den Blog von Ralph Rückert kann ich allgemein sehr empfehlen.
In diesem Sinne: Entschuldigt bitte, wenn sich hier mal was wiederholt aber doppelthältbesser!